Süße Träume… ;-)

Man sagt Katzen ja nach, nachtaktiv zu sein. Sie passen sich aber in menschlicher Obhut problemlos an den Tagesrhythmus der Menschen an.
In einem anderen Blog berichtete ich ich zum Schlafverhalten meiner „Mäuse“, und habe den Beitrag hier noch ergänzt.

Meine Süße schlummert hier gerade auf meinem Schoß, während ich tippeÂ… ihr Kopf liegt auf dem Schreibtisch aufgestützt, so daß ich quasi um sie herum schreibe. 😉

Beide Katzen habe ich von klein bzw. Jugend auf. Sie haben vom ersten Tag an gelernt: wenn die Schlafzimmertür zu ist, geht sie auch nicht durch Jammern auf. Ist die Tür allerdings auf, darf man sich auch zum Schlafen ins Bett begeben (egal, ob ich auch darin liege oder nicht).
Dadurch läuft es bei uns sehr entspannt ab. Wenn ich Urlaub habe oder Wochenende, kann es schon mal sein, daß mich Poldi gegen 7 Uhr daran erinnert, daß er es gewohnt ist, die Frühmahlzeit gegen 6:00 zu bekommen. Manchmal verschläft er aber gar die Erinnerungszeit.
Gála meldet sich gar nicht, sie wartet einfach, bis die Tür aufgeht. Am Wochenende bzw. im Urlaub hat man das Katzenglück, nach der ersten Mahlzeit zu „Mama“ ins Bett schlüpfen zu können und dort wieder zu schlummern, ein Verdauungsschläfchen quasi.

Wenn ich unter der Woche unterwegs bin, gehe ich jede Wette ein, daß viel geschlummert wird. Außer wenn sich eine Fliege in die Wohnung verirrt, dann kommt in Gála sofort das Raubtier durch.
Außerdem hören die beiden, wenn ich nach Hause komme. Sie bekommen es spätestens mit, wenn ich an der Haustür mit dem Schlüssel klappere. Wenn ich die Wohnungstür aufschließe , kommen sie mir beide sofort entgegen. Allerdings ist auch schonmal passiert, daß sie „verpennt“ haben – nämlich, wenn ich zu einer völlig unüblichen Zeit komme! Dann scheint man nämlich gerade im Tiefschlaf zu sein und braucht entsprechned länger. 😉

Ich bin zwar unter der Woche insgesamt viel außer Haus (heute an meinem Geburtstag mit Büroarbeit, 3 Hunden und einer Katzenbetreuung fast 12 Stunden!), kann zwischen meinen Aufträgen aber mal heim, und füttern, spielen etc. Wie gesagt, normalerweise erwarten sie mich dann bereits an der Wohnungstür. Am frühen Abend ist Spielzeit. Da ist man dann natürlich wach – doch später kann man sich beim Fernsehen auf meinem Bauch einrollen oder unter der Fleecedecke einkuscheln. 😉

Bevor es ins Bett geht, ist nochmal Spielzeit. Ich jage die Mäuse mit dem Laserpointer durch die Wohnung, werfe und/oder verstecke Trockenfutter, das man jagen und suchen kann.
Mit der Beute im Magen legt man sich dann in die Hängematte und schlummert bis zum nächsten MorgenÂ… Als ich neulich Urlaub hatte (im Büro) lief es morgens natürlich so entspannt ab, wie oben geschildert. Allerdings mußte ich letzte Woche dann ab Dienstag doch wieder ins Büro – was hatte ich für verpennte Kätzchen, als um 5:30 der Wecker klingelte. Die hatten noch mehr Probleme aufzustehen als ich! 🙂